Wirtschaft

Trotz Ukraine-Sanktionen: Wie russisches Birkensperrholz weiter in die EU kommt | ABC-Z

Der junge Mann ist frappierend offen, der vermeintliche Kunde soll
erfahren, was er wissen möchte. „Sie werden mit einer türkischen Fabrik
zusammenarbeiten. Die Kontaktperson werde ich Ihnen geben“, alles laufe
über sie, sagt er und fügt hinzu: „Wir verkaufen in die Türkei, Sie
kaufen türkisches Birkenholz.“ Der Mann, der so freimütig Auskunft gibt,
ist ein Mitarbeiter von Russlands größtem Holzunternehmen Segezha. Er
hat am Telefon gerade erklärt, wie sein Arbeitgeber EU-Sanktionen umgeht
und auf diese Weise russisches Birkensperrholz in die Europäische Union
gelangt.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"