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Tour de France: Wie baut man die perfekte Tour de France, Herr Gouvenou? | ABC-Z

Seit 2014 ist der Thierry Gouvenou (56) als Technischer Direktor für Radveranstaltungen bei der Amaury Sport Organisation (ASO) verantwortlich, die auch die Tour de France ausrichtet. Als Fahrer nahm er zwischen 1994 und 2001 siebenmal an der Tour teil, seine beste Platzierung im Gesamtklassement war Rang 59 im Jahr 1998. 

DIE ZEIT: Monsieur Gouvenou, Sie haben in der ersten Woche im Norden Frankreichs einen spektakulären Parcours abgesteckt, der den Fahrern sehr viel abverlangt hat. Wie blicken Sie auf Ihr Werk?

Thierry Gouvenou: Wir haben viel erlebt, Führungswechsel, spannende Rennverläufe und immer wieder neue Konstellationen, auch in der Gesamtwertung. Insofern fällt meine Bilanz der ersten Woche sehr positiv aus. Es gab zwischendurch immer mal wieder Risiken und Unwägbarkeiten, leider auch einige Stürze, was ich sehr bedaure. Aber insgesamt würde ich sagen, dass wir bisher Tage ohne Langeweile erlebt haben – und das zu erreichen, ist mein vorrangiges Ziel. Das Rennen war vielmehr sehr dynamisch, sogar in gewisser Weise hyperaktiv. Das macht mich als Verantwortlichen für den Parcours sehr glücklich. 

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