Gesundheit

Tour de France: Genetische Extremvarianten im Radsport – Gesundheit |ABC-Z

Nein, es sind keine Übermenschen, die im Rekordtempo Pyrenäen und Alpen erklimmen. Es sind natürliche Mutanten und physiologische Extremvarianten am Start. Der beste DNA-Mix entscheidet über Sieg oder Niederlage.

Wer sich jemals mit dem Rad den Mont Ventoux hoch gewagt hat und nach mehr als zwei Stunden erschöpft auf dem Gipfel stand, kann nur ungläubig den Kopf schütteln, wenn er den Profis zusieht. Nur gut 50 Minuten haben Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard, seit 2020 Dominatoren der Tour de France, vor ein paar Tagen für den 21 Kilometer langen Anstieg gebraucht und damit alle bisherigen Rekorde pulverisiert. Bevor sie den „Giganten der Provence“ bezwingen mussten, führte die Etappe 150 Kilometer durch Südfrankreich. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag an diesem Tag trotz 2950 Höhenmetern bei mehr als 40 Kilometern pro Stunde.

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