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Toilettenangst bei Gen-Z: Ein Drittel der Mitarbeiter meidet Büro-Toiletten | ABC-Z

Ein Drittel der Gen-Z-Mitarbeiter hat Angst, im Büro zur Toilette zu gehen. Dies führt zu gesundheitlichen Problemen und finanziellen Verlusten für Unternehmen.

Laut einer Studie von QS Supplies hat über ein Drittel der Gen-Z-Mitarbeiter Angst, im Büro die Toilette zu benutzen. Elf Prozent geben an, noch nie bei der Arbeit „groß“ gemacht zu haben. Die Angst vor fehlender Privatsphäre, Gerüchen und Geräuschen ist dabei besonders ausgeprägt. 

Frauen leiden der Studie zufolge häufiger unter diesen Ängsten als Männer. Doch das Vermeiden des Toilettengangs während der Arbeitszeit kann laut der “New York Post” ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen für die Mitarbeiter haben. So leiden einige deshalb unter Bauchschmerzen, erhöhtem Stress und Verstopfung. 

Firmen erleiden finanzielle Einbußen durch Toilettenpausen

Obwohl Toilettenpausen unbedeutend erscheinen mögen, können sie einen messbaren Einfluss auf die Produktivität haben. So gibt eine von fünf Personen an, die Toilettenpausen als Vorwand für eine kurze Pause zu nutzen.

Firmen erleiden zudem finanzielle Einbußen durch Toilettenpausen. Laut der Studie verliert ein Unternehmen durchschnittlich 2833 Dollar (etwa 2650 Euro) pro Jahr pro Mitarbeiter im Büro aufgrund der während der Arbeitszeit genommenen Toilettenpausen.

Gen-Z-Mitarbeiter verbringen 18 Minuten pro Tag mit Toilettenpausen

Remote-Mitarbeiter der Generation Z verbrachten im Durchschnitt 18 Minuten pro Tag mit Toilettenpausen, was 90 Minuten pro Woche oder 78 Stunden pro Jahr entspricht. Spitzenreiter sind jedoch die Millennials. 

Ihre Toilettengänge wären der Arbeit kosten die Arbeitgeber durchschnittlich 2928 Dollar (2743 Euro) im Jahr. 

Gen Z verbringt fast eine Stunde ihrer Arbeitszeit vor dem Fernseher

Fast eine Stunde ihrer Arbeitszeit verbringt die Generation Z vor dem Fernseher. Das kostet Unternehmen pro Mitarbeiter über 8000 US-Dollar (rund 7500 Euro) pro Jahr. Der Umfrage von „TollFreeForwarding.com“ zufolge beläuft sich der Fernsehkonsum während der Arbeitszeit auf neun Tage und 19 Stunden pro Jahr. Millennials und die Generation X verbringen ebenfalls Zeit mit Aktivitäten außerhalb der Arbeit, jedoch in geringerem Umfang.

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