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Rote Karte für Provenienzforschung in Bayerischem Museum – Kunstmarkt |ABC-Z

Die Münchner Kunsthändlerin Maria Almas-Dietrich war in der NS-Zeit besser vernetzt als viele ihrer männlichen Kollegen. Als besonders ertragreich erwies sich ihre Bekanntschaft mit dem Propagandafotografen Heinrich Hoffmann: auch als Kunde, vor allem aber, weil er ihr den Zugang zu Adolf Hitler ermöglichte. Ab 1935 folgten erste Verkäufe, ab 1939 avancierte sie zu einer der Haupteinkäuferinnen für den „Sonderauftrag Linz“, an den sie etwa 1000 Werke aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Österreich vermittelte.

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