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“The Long Walk”: Ein brutaler Film über Freundschaft | ABC-Z

Stephen Kings Romanverfilmung “The Long Walk” reiht sich ein in das Genre moderner Gladiatorenkämpfe. Hier sterben junge Männer für das Bruttosozialprodukt.



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Kommentare

Freundschaft in einer auswegslosen Situation: Raymond (Cooper Hoffman) und Pete (David Jonsson) auf ihrem “Long Walk”

Es gibt viele dystopische
Erzählungen, in denen die Figuren ihr Leben verwetten müssen. Im japanischen
Film Battle Royale (2000) lässt der Staat Schüler bis zum Tod kämpfen,
um ein Exempel zu statuieren. In der Roman- und Filmreihe The Hunger Gameszwingt
das Regime Jugendliche in eine Art Gladiatorenkampf – eine Machtdemonstration,
die zugleich als Fernsehunterhaltung für die Eliten dient. In der
Netflix-Erfolgsserie Squid Gameorganisiert nicht der Staat, sondern ein
privater Veranstalter die tödlichen Spiele; viele der Teilnehmer nehmen zwar freiwillig, letztlich aber aus finanzieller Not daran teil, denn dem Sieger
winkt ein hohes Preisgeld.

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