Konservative-Präsidiumssitzung: Michael Kretschmer fordert bessere Zusammenarbeit gegen die AfD | ABC-Z

Der CDU-Politiker Michael Kretschmer hat stärkere gemeinsame Anstrengungen aller demokratischen Parteien gegen die AfD gefordert. Bisherige politische Maßnahmen, die den Zuspruch zur AfD begrenzen sollten, hätten dieses Ziel nicht erreicht, konstatierte der sächsische Ministerpräsident im Deutschlandfunk. “Es muss um die Gründe gehen und die werden wir als Union
nicht alleine beseitigen können. Wir brauchen dafür Mehrheiten im
Bundestag und im Bundesrat.”
Bei der CDU-Präsidiumssitzung, die voraussichtlich am Vormittag enden wird, ging es Berichten zufolge unter anderem um einen neuen Umgang mit der in Teilen gesichert rechtsextremen AfD. Für den Vormittag ist eine Pressekonferenz mit Bundeskanzler Friedrich Merz und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann geplant, auf der Ergebnisse vorgestellt werden sollen.
Laut Kretschmer, der ebenfalls Mitglied des CDU-Präsidiums ist, ging es während der Präsidiumstagung jedoch nur nebensächlich um die Bekämpfung der AfD. Vielmehr habe man über “die Zukunft unseres Landes” gesprochen. Das größte Problem, das die Menschen umtreibe, sei die wirtschaftliche Lage. Um die AfD sei es “maximal am Rand” gegangen. “Man muss diese Leute stellen”, forderte Kretschmer.
Dann werde deutlich, dass sie keine Lösungen und Ideen hätten. Der Kern
der AfD bestehe aus Menschen, die nicht aufbauen, sondern zerstören
wollten.
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