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BBL-Finalserie: Ulmer Basketballer extrem sauer auf Bundesliga-Verantwortliche und Gegner Bayern | ABC-Z

Stand: 15.06.2025 13:47 Uhr

Die Ulmer Basketballer regen sich mächtig auf: Es geht um die möglichen Spiele vier und fünf in der DM-Finalserie gegen die Bayern, den NBA-Draft und zwei wichtige Spieler.

Unmittelbar vor der ersten Partie der Endspielserie um die deutsche Basketball-Meisterschaft gibt es Zoff. Finalteilnehmer ratiopharm Ulm kritisiert die Bundesliga-Verantwortlichen sowie Gegner Bayern München scharf. Auslöser für die deutliche Stellungnahme der Titelträger von 2023: Die BBL lehnte laut Ulm einen Antrag auf eine Anpassung des Spielplans für die Finalrunde wegen einer Überschneidung mit dem Draft in der NBA endgültig ab.

“Fatales Zeichen” nach außen

Damit sei die Teilnahme der beiden Ulmer Nachwuchsstars Noa Essengue (18) und Ben Saraf (19), die auch einen wichtigen Anteil am Halbfinal-Sieg gegen Würzburg hatten, an den möglichen entscheidenden Spielen vier und fünf der Finalserie fraglich. Durch die Unnachgiebigkeit der BBL und des FC Bayern “werden nicht nur zwei Ulmer Top-Talente zwischen ihren Träumen aufgerieben und der sportliche Wert der Finalserie zur Disposition gestellt, dazu wird aus unserer Sicht ein fatales Zeichen nach außen gesetzt”, hieß es von den Ulmern.

Gute Chancen der beiden Ulmer beim Draft

Das Problem aus Sicht der der Schwaben: Der NBA-Draft steigt am 25. und 26. Juni in New York. Dort können sich dann die NBA-Teams die besten Nachwuchsspieler der Welt sichern, zu denen die beiden Ulmer gehören. Essengue werde als zweitjüngster Kandidat als Top10-Pick gehandelt, auch die Wahl von Ben Saraf gelte als sicher. Die möglichen Partien vier und fünf der Finalserie im Best-of-Three-Modus sind allerdings für den 24. und 26. Juni angesetzt.

Sendung am Mo., 16.6.2025 6:00 Uhr, SWR Aktuell am Morgen, SWR Aktuell

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