Wirtschaft

Finanzkrisen: Macht ein Börsencrash die Welt wieder gleicher? | ABC-Z

Reiche verloren zuletzt Milliarden. Sind Finanzkrisen ein Mittel gegen Ungleichheit? Ökonomen wie Branko Milanović glauben: Ja. Aber nicht so, wie die meisten denken.



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Die Kluft zwischen Arm und Reich verringert sich, zumindest vorübergehend.
© J Studios/​Getty Images

In einen Kleinbus passt die Gruppe von Superreichen, die so viel besitzt wie die restlichen acht Milliarden Menschen zusammen. Linke Ökonomen nutzen dieses Bild gern, um die extreme Konzentration von Vermögen zu verdeutlichen. Dass das reichste ein Prozent, darunter Amazon-Gründer Jeff Bezos, Mark Zuckerberg, Investor Warren Buffett und Elon Musk, in einem solchen Fahrzeug Platz findet, hat es auch den Aktienmärkten zu verdanken. An denen ging es die vergangenen Jahre stetig bergauf. Allein Elon Musks Vermögen war laut Forbes in nur einem Jahr um 150 Milliarden US-Dollar gewachsen, das von Jeff Bezos immerhin um 80 Milliarden. 

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