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In Spanien ist die heilige Teresa zur Verehrung aufgebahrt – Panorama | ABC-Z

Zum ersten Mal seit mehr als hundert Jahren wurde der Totenschrein der heiligen Teresa geöffnet. Tausende pilgern in ein Dorf bei Salamanca, um sich das makabere Mysterium, dass die Heilige umgibt, anzuschauen: kein blankes Skelett, sondern ein teilweise mumifizierter Leichnam.

Da liegt sie also. Eingebettet in einen reich verzierten Silbersarg, der Kopf umwickelt mit dem weißen und schwarzen Tuch ihres Ordens, beschützt von einem Kasten aus Glas. Friedlich sieht sie aus, die heilige Teresa von Ávila, auch wenn es mit der Totenruhe hier nicht weit her ist. Tausende Menschen, manche neugierig, viele beseelt, einige befremdet, ziehen an diesem Tag am Leichnam vorüber.

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