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Kommentar: Der FC Bayern bringt Müller dazu, den Laden anzuzünden, den er liebt – Sport | ABC-Z

Nicht mal verhandeln war eine Option: Der FC Bayern setzt seinen Klubheiligen vor die Tür und der weiß noch nicht mal, wer genau mit ihm Schluss gemacht hat. Beschädigt zurück bleiben nun vor allem zwei Personen.

Am Ende einer an unnötigen Diskussionen über Thomas Müller ungemein reichen Woche wollte oder konnte der FC Bayern die unwürdigste Entwicklung am Samstagmorgen nicht mehr verhindern. Er hat es nicht vermocht, eine gemeinsame Pressemitteilung mit Thomas Müller zu versenden, die ausreichend Spuren von Ehrlichkeit enthielt, dass Thomas Müller mit ihr allein hätte leben können. Wenige Minuten, bevor der Vereinspräsident Herbert Hainer huldigen („Inbegriff einer bayerischen Bilderbuchkarriere“) und der Vorstandvorsitzende Jan-Christian Dreesen salben („Das Wichtigste ist, dass wir eine gemeinsame Lösung gefunden haben“) durften, drückte der Privatier Thomas Müller auf die Maus und schickte eine Wahrheit in die Welt, von der er wusste, dass sie der Angestellte Thomas Müller in der Pressemitteilung nicht würde sagen dürfen: „Der Verein hat sich bewusst dafür entschieden, mit mir keinen neuen Vertrag für die nächste Saison zu verhandeln.“

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