Neurochirurg der Emotionen: ein Treffen mit Jesús Martín-Fernández | ABC-Z

Vergangenes Jahr in Buenos Aires rief plötzlich eine Frau auf der Straße seinen Namen. „Ich habe zuerst gedacht, ich hätte mich verhört, weil ich ja nur zu Besuch war und eigentlich niemanden in der Stadt kenne“, erzählt Jésus Martín-Fernández. Aber wie sich herausstellte, hatte die Frau ihn in einem Video-Podcast gesehen und musste ihm nun unbedingt etwas Wichtiges sagen. Nämlich, dass ihre Kinder große Fans von ihm seien. Ihr Sohn wolle seinetwegen sogar nicht mehr Fußballer, sondern Neurochirurg werden. „Meinetwegen“, wiederholt Martín-Fernández betont ungläubig. „Ich dachte, ich spinne.“