Ben Manga: Für Schalker Verhältnisse ein ungewohnt leiser Rausschmiss – Sport | ABC-Z

Auf den ersten Blick ist es typisch Schalke: Da läuft es mal gut, und schon verliert wieder jemand seinen Job. Auf den zweiten Blick behebt der Klub aber bloß einen Fehler, für den nicht mal Manga selbst die Hauptverantwortung trägt.
Als Schalke 04 im Sommer 2024 Ben Manga als Direktor für Kaderplanung, Scouting und Nachwuchs einstellte, glaubten viele Fans, dass ihr Klub demnächst eine Erfolgsgeschichte wie Eintracht Frankfurt schreiben würde. Manga hatte während sechs guter Jahre als Chefscout in Frankfurt einen erheblichen Anteil an der Rekrutierung von Profis, die für wenig Geld kamen und für viel Geld gingen. Spieler wie Luka Jovic, Ante Rebic, Evan Ndicka, Daichi Kamada oder Randal Kolo Muani brachten sportlichen und finanziellen Erfolg, wovon die Eintracht bis heute profitiert. Nach diesem Rezept wollte nun auch der Zweitligist aus Gelsenkirchen verfahren. Mit Manga sei der richtige Mann „für eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung des Sports gefunden“, erklärte Schalkes Vorstandschef Matthias Tillmann.





















