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Warten auf den Schneeleoparden – SZ.de | ABC-Z

Er ist scheu, perfekt getarnt und bewegt sich fast geräuschlos durch die Berge. Tagsüber versteckt er sich hinter Felsvorsprüngen, nachts geht er auf die Jagd. Seine Beute – Ziegen, Schafe, Steinböcke, Nagetiere – frisst er nicht gleich auf, sondern schleppt sie diskret in sein Versteck. Er brüllt auch nicht wie andere Großkatzen, sondern lässt, wenn überhaupt, nur ein leises Jaulen hören. Die Einwohner des indischen Himalajas nennen ihn „Geist der Berge“. Denn kaum ein Mensch bekommt je einen Schneeleoparden zu Gesicht.

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