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Tadej Pogačar: Auch nur ein Mensch, aber ein verdammt schneller | ABC-Z

Tadej Pogačar wird zum vierten Mal die Tour de France gewinnen, zeigte sich aber auf dem Rad zuletzt ungewohnt vorsichtig. Kalkül, oder ist er doch nicht Superman?



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Der Überfahrer seiner Zeit: Tadej Pogačar
© Loic Venance/​AFP/​Getty Images

War das wirklich Tadej Pogačar? In der dritten Woche der Tour, in den Alpen, fuhr der ansonsten so ehrgeizige Seriensieger seltsam passiv. Obwohl er einen klassischen Pogačar-Eindruck auf dem Rad hinterließ – souverän, mühelos und kraftvoll –, verzichtete er auf Attacken und durchaus mögliche Tagessiege.

Die Begründung leuchtete zunächst ein: “Mein Ziel war es, das Gelbe Trikot zu verteidigen und aufzupassen, was mein Konkurrent Jonas Vingegaard macht.” Doch diese Erklärung ist ungewöhnlich für Pogačar, sie passt nicht zu ihm. Und sie passt auch nicht zu dem Pogačar, der in den ersten beiden Wochen der Tour zu sehen war.

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