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Vogelgrippe: Dutzende Kadaver am Speichersee bei München – Landkreis München | ABC-Z

In dem Naturschutzgebiet im Norden von München werden rund 50 Kadaver von Wasservögeln gefunden, die höchstwahrscheinlich mit dem Influenza-A-Virus H5N1 infiziert sind. Nicht nur für Geflügelhalter ist nun Vorsicht geboten.

Von Anja Blum, Stephanie Schwaderer, Armin Greune, Ismaning/Ebersberg

Die Vogelgrippe ist in der Region München angekommen. Im Landkreis Dachau wurde der Kadaver einer infizierten Wildgans entdeckt, im Landkreis Freising der eines Schwans, im etwas weiter entfernten Landkreis Mühldorf gab es laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit fünf Fälle. Und jetzt wurden am Speichersee bei Ismaning, der an die Landkreise München, Ebersberg und Erding grenzt, zahlreiche tote Wasservögel gefunden, die sich höchstwahrscheinlich mit dem Virus infiziert hatten. Die Labor-Ergebnisse stehen derzeit zwar noch aus, doch allein die Zahl der Kadaver lässt auf einen Ausbruch schließen.

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