Drei Wochen ohne Zucker: Das verändert sich | ABC-Z

Liebe Leserin, lieber Leser, bevor wir zu anderen Themen kommen, die in dieser Woche gut gelesen worden sind, möchte ich Ihnen einen Text über den Gazastreifen ans Herz legen, den meine Kollegen aus unserem Ressort „Daten und Visualisierung“ eindrücklich aufbereitet haben. Denn wer über den Wiederaufbau des Gazastreifens spricht, muss sich zuerst ein Bild der Verwüstung machen. Nach zwei Jahren Krieg fehlt es an allem: Nahrung, Wasser, Strom. Machen Sie sich hier gerne, so gut es mit unseren Hilfsmitteln geht, ein eigenes Bild.
Ein Leben ohne Schokolade? Schwierig. Einen Versuch ist es unserer Autorin trotzdem wert. Sie verzichtet drei Wochen lang auf Zucker: Der Schlüssel zum Erfolg scheint zu sein, stellt sie dabei fest, Heißhungerattacken gar nicht erst aufkommen zu lassen. Das lässt sich durch regelmäßige, nahrhafte Mahlzeiten erreichen, die den Blutzuckerspiegel stabilisieren. Stark verarbeitete, schnell verdauliche Kohlenhydrate wie Weißmehlprodukte sollte man deswegen meiden. Diese werden im Körper zu Glukose (Traubenzucker) umgewandelt. Die Frage, die man sich stellen sollte, ist also: Was ist gut für meinen Blutzuckerspiegel? Und: Mahlzeiten lassen sich planen, alles ist machbar. Nur wenn zu viel Leben dazwischenkommt, werde es schwierig. Ob man zum Alles-oder-nichts-Typus zähle, wisse man spätestens, wenn man nach einer Abstinenz wieder mit einer knackigen Haselnussschokolade konfrontiert werde: „Ich weiß jetzt schon, dass ich dann nicht dazu in der Lage wäre, nur zwei Stück davon zu essen.“
Bleiben Sie gesund! Aber das haben Sie ja auch vor, sonst würden diese Texte nicht so häufig gelesen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Wenn Sie ein FAZ+ Abo und eine Frage dazu haben, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an c.knop@faz.de.
Ihr
Carsten Knop
Herausgeber
Frankfurter Allgemeine Zeitung





















