München heute – Nachrichten vom 21.07.25 – München | ABC-Z

Die Stadt spart zulasten der Wohnungslosen, wie es queeren jungen Leuten in der Provinz ergeht, warum Baustellenstillstand bald sehr teuer werden könnte und mehr.
DER TAG IN MÜNCHEN
„Die Worte nicht-binär, lesbisch oder queer haben mir auf dem Dorf gefehlt“ Queerfeindliche Übergriffe nehmen zu, auch in München. Wie mag es dann erst jungen Menschen in der Provinz ergehen? Thea ist nicht-binär, kommt aus Niederbayern und möchte Mut machen – auf Bairisch (SZ Plus).
Gerät der städtische Haushalt ins Kippen? Bis Ende der 2020er-Jahre könnte München bei mehr als 13 Milliarden Euro Schulden landen, rechnet der Kämmerer vor. Warum schon ein kleiner Wackler bei den Steuereinnahmen gefährlich werden könnte.
München spart bei den Wohnungslosen Wegen leerer Kassen stoppt die Stadt den Bau von Apartmenthäusern für Menschen ohne eigene Bleibe – und verfehlt ihr selbst gestecktes Ziel von 5000 neuen Plätzen deutlich. Im Stadtrat gibt es Proteste.
Was tun, wenn die Ratten an der Hotelwand nagen? Ein verärgerter Urlauber verklagt seinen Reiseveranstalter. Der Vorwurf: Er und seine Familie konnten nicht schlafen, weil die Tiere lautstark knabberten und kratzten. Das Gericht gibt der Klage nur teilweise recht.
Baustellenstillstand könnte bald richtig teuer werden Eine neue Gebührenordnung soll Bauherren abstrafen, die zu lange den öffentlichen Raum blockieren. Das könnte mehrere Tausend Euro pro Woche kosten. Die Baustellen der Stadt selbst sollen von der Regelung aber unberührt bleiben.
WEITERE NACHRICHTEN
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MÜNCHEN ERLESEN
SZ Jetzt
:„Wir haben in der Zeit nach dem Anschlag gespürt, dass wir Ausländer sind“
Beim Angriff auf das OEZ in München tötete ein Rechtsextremist 2016 neun junge Menschen. Die Trauer und viele offene Fragen lassen die Angehörigen bis heute nicht los. Bei ihnen bleibt das Gefühl: Politik und Behörden haben sie im Stich gelassen.

:Wer in einem BMW sitzt, ist von ihren Ideen umgeben
Die Stadt zeichnet Managerinnen aus, die Erfolgsgeschichten schreiben – wie Samira Ceribašić. Sie mischt mittlerweile kräftig bei Premium-Autobauern mit, musste in München aber erst einmal einen „Kulturschock“ verkraften.
UNSER GASTROTIPP

:Koreanischer Brunchtrend mit internationalem Twist
Im Laden von Pretty Pizza in der Schellingstraße gibt es neuerdings auch Frühstück: Das Pop-up Drop and Dream bietet angesagtes koreanisches Streetfood an.
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