Wenn fast jedes Uni-Gebäude saniert werden müsste | ABC-Z

Die Technische Universität hat ein Problem. Das merkt nicht nur der Kanzler, als Verwaltungschef sowas wie der oberste Bau-Beauftragte der TU. Das merken auch Studenten – so wie Moses, der auf dem Campus in einer Pause Tischtennis spielt. Wasserschäden gebe es in fast jedem Gebäude: “‘Hörsaal gesperrt’ ist mir auch schon mal untergekommen.”
Sophia, wissenschaftliche Mitarbeiterin, schildert sehr plastisch die Mühen, die sie manchmal hat, wenn sie aufs Klo muss: “Immer mal wieder kann es passieren, dass Toiletten gesperrt sind. Dann gehe ich auf Wanderschaft. Das heißt, ich muss meine Jacke holen, das Gebäude verlassen, über die Straße gehen, und im Architekturgebäude eine Toilette suchen, oder im Hauptgebäude.”
Sowas kostet Zeit und es nervt. Auch das Studium an der TU leidet. Die Studierendenvertretung Asta berichtet von Lehrveranstaltungen ganz früh am Morgen oder spät am Abend, weil nur dann Räume frei sind. Von fehlender Zeit fürs Mittagessen, weil Mensen dicht sind und der Weg zu den noch geöffneten zu weit ist.
















