Stadt Erding: Die Zukunft des Sinnflut-Festivals ist gesichert – Erding | ABC-Z

„Ich habe eine tolle Botschaft, die ich offiziell verkünden darf: Sinnflut wird es weiter geben“, sagte Erdings Oberbürgermeister Max Gotz (CSU) am Dienstag während der Sitzung des Stadtrates. Nach dieser Ankündigung gab es Applaus der Stadtratsmitglieder und Besucher. Anders als im Nachbarlandkreis Freising, wo das Uferlos-Festival aus finanziellen Gründen 2025 nicht stattfinden konnte und die Zukunft der Veranstaltung nicht gesichert ist, sei es in Erding nach Gesprächen mit den Sinnflut-Betreibern gelungen, eine zukunftsfähige Lösung für den Fortbestand des jährlichen Kultur-Festivals und Besuchermagneten zu finden.
„Die Veranstaltung bleibt in bewährter Hand“, sagte Gotz. In den künstlerischen Bereich des seit mehr als drei Jahrzehnten von Peter Feller und Börnie Sparakowski veranstalteten jährlichen Festivals auf dem Volksfestplatz werde sich die Stadt auch künftig nicht einmischen, hieß es. Der kreative Part der Veranstaltung bleibe Sache der Betreiber.
Gotz sagte auch, dass in den nächsten Jahren wieder größere Konzerte während des Festivals in der städtischen Eishalle stattfinden sollen. Die Stadt Erding werde künftig auch wegen der gestiegenen Anforderungen im organisatorischen Bereich des Sinnflut-Festivals – zum Beispiel beim Verkauf von Tickets – mit von der Partie sein.
Das Sommerfestival, bei dem auf mehreren Bühnen Bands spielen und wo es vielfältige gastronomische Angebote und Märkte gibt, wurde von Feller und Sparakowski gegründet, die der Landkreis dafür mit seinem Kulturpreis auszeichnete. Als Peter Feller wegen neuer Herausforderungen und steigender Anforderungen – etwa in den Bereichen Bürokratie, Personal und Förderung – ans Aufhören dachte, hatte Gotz Unterstützung bei der Sicherung der Festival-Zukunft angeboten.





















