Uniqlo in Frankfurt: T-Shirts designen und Kleidung reparieren lassen | ABC-Z

Die aus Japan stammende internationale Bekleidungsmarke Uniqlo eröffnet ihre erste Filiale in Frankfurt am 16. Oktober. Sie wird ihren Sitz in der Biebergasse 6–10 haben, gleich neben dem kürzlich eröffneten Laden von Arket aus dem schwedischen H&M-Konzern. Uniqlo will, wie es in einer Ankündigung heißt, dort auf zwei Etagen sein Sortiment für Damen, Herren und Kinder anbieten und zusätzliche Angebote machen. Das Unternehmen, das in Deutschland bislang unter anderem mit sechs Filialen in Berlin sowie je einer in Köln, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und bald auch München vertreten ist, erhöht damit auf zwölf Verkaufsstellen.
„Frankfurt ist nicht nur ein globaler Finanzstandort, sondern auch ein kultureller Knotenpunkt mit einer wachsenden, stilbewussten Bevölkerung“, sagt Kohsuke Kobayashi aus der Geschäftsführung von Uniqlo Deutschland. Mit der neuen Niederlassung wolle man „den Menschen in Frankfurt moderne und funktionale Alltagskleidung bieten und gleichzeitig eine enge Beziehung zur lokalen Gemeinschaft aufbauen“. Im Mittelpunkt steht bei der 1949 gegründeten Marke unprätentiöse Mode, die sich durch Design auszeichnet.
Das neue Geschäft soll neben seinem typischen auf Nachhaltigkeit setzenden Sortiment auch besondere Services wie etwa „UTme!“ bieten. Dabei können Kunden ihre eigenen T-Shirts entwerfen, indem sie Bilder, Texte und Illustrationen kombinieren und darauf applizieren. Bei Veranstaltungen unter dem Titel „Re.Uniqlo Studios“ soll der Kundschaft die Möglichkeit geboten werden, ihre Kleidung reparieren oder individualisieren zu lassen und sie so länger nutzen zu können.
Zudem strebt Uniqlo eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit lokalen Persönlichkeiten und Unternehmen an. Zur Eröffnung soll es darum eine Kampagne mit fünf Gesichtern aus Frankfurt und der Umgebung geben, darunter Cynthia Kittler. Sie ist Illustratorin und hat lange in Offenbach und Frankfurt gelebt und gearbeitet. Sie hat Illustration an der Hochschule Mainz studiert und zeichnet für internationale Publikationen wie „The New York Times“, „The New Yorker“ und „Die Zeit“ sowie für die Büchergilde Gutenberg. Sie wird, wie es heißt, neben einer limitierten T-Shirt- und Tragetaschenkollektion auch Stick-Designs entwerfen.



















