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USA erreicht erstmals seit 1933 das Finale einer Eishockey-WM | ABC-Z

Die US-amerikanische Eishockey-Nationalmannschaft hat zum ersten Mal seit 65 Jahren die Chance, Eishockey-Weltmeister zu werden. Dem Team von Headcoach Ryan Warsofsky gelang in Stockholm ein souveräner 6:2 (2:0, 2:0, 2:2)-Sieg im Halbfinale gegen Gastgeber Schweden.

1960 hatten sich die USA zuletzt WM-Gold gesichert, allerdings wurden damals die Olympischen Spiele zugleich als Weltmeisterschaft ausgetragen – seinerzeit in Squaw Valley siegte die USA vor Kanade. Es gab allerdings auch kein richtiges Endspiel, sondern eine Endrunde mit sechs Mannschaften, die die USA mit fünf Siegen souverän absolvierte.

Zuvor hatten die USA lediglich 1933 einmal eine Eishockey-WM gewonnen – und dabei auch ein echtes Endspiel bestritten. In Prag gewannen die Amerikaner seinerzeit mit 2:1 nach Verlängerung gegen Kanada. Danach gewannen sie in der langen WM-Geschichte noch siebenmal Bronze – zuletzt 2021.

Brady Skjei (7.) und Cutter Gauthier (18.) brachten die US-Amerikaner im ersten Drittel in Führung, anschließend erhöhten Conor Garland (32.) und Michael Eyssimont (37.). Im letzten Durchgang kamen die Schweden dank William Nylander (47.) und Elias Lindholm (48.) noch einmal heran. Jackson LaCombe (52.) und Shane Pinto (56.) machten Schwedens letzte Hoffnungen auf ein Comeback aber zunichte.

Am Abend (18.20 Uhr/ProSieben) kämpft der zweite Gastgeber Dänemark, der im Viertelfinale überraschend Rekordweltmeister Kanada ausgeschaltet hatte, gegen die Schweiz um das zweite Endspiel-Ticket.

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