Berlin

Hertha spielt 3:3 in Kleeblattstadt: Die Berliner Mauer bröckelt | ABC-Z

Es schien beinahe so, als wären die Berliner davon überrascht gewesen, dass Fürth nach dem überraschenden Anschlusstreffer noch einmal alles versuchen und sehr viel mutiger wie auch galliger agieren würde. Aber Fürth kam. Ein neuer Trainer, ein 2:2 im Frankenderby gegen Nürnberg, tabellarisch mit dem Rücken zur Wand – natürlich kam Fürth nochmal. Hertha blieb nicht bei sich, fand nicht in die so souveräne Ruhe der vergangenen Wochen, in denen das Team Spiele oftmals knapp, aber überzeugend über die Zeit gebracht hatte.

“Wir haben an Kompaktheit verloren, wollten zur sehr in die Umschaltaktionen, um das dritte Tor zu erzielen. Dadurch haben wir nicht mehr ganz so diszipliniert verteidigt”, resümierte Trainer Leitl nach Abpfiff. Hertha wurde von der Hektik angesteckt, profitierte aber zu selten von ihr.

Und dennoch gingen die Gäste in der 62. Minute noch einmal in Führung, als Schuler nach Vorlage von Michal Karbownik erneut zuschlug. “Wir schießen dann aber das 3:2 und das muss eigentlich reichen”, so Reese.

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