Versandriese bestätigt: Amazon baut rund 14.000 Bürojobs ab | ABC-Z

Der weltgrößte Online-Händler Amazon streicht rund 14.000 Arbeitsplätze in der Verwaltung. Das Unternehmen erklärte den Abbau in einer Mitteilung mit Änderungen in der Organisation. In strategischen Bereichen wolle der Konzern aber weiter Personal aufbauen, heißt es.
In einem Blogbeitrag erklärte die Personalchefin Beth Galetti am Dienstag, dass die heute bekannt gegebenen Stellenstreichungen ihre Bemühungen fortsetzen würden, Bürokratie weiter abzubauen und Ressourcen umzuschichten, sodass in die größten Projekte des Konzerns investiert werden könnte.
Am Morgen hatte Reuters mit Verweis auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, dass der geplante Stellenabbau bis zu 30.000 Arbeitsplätze betreffen könnte. Als Grund nannten die Insider, Kosten zu senken und Stellen, die in der Corona-Pandemie übermäßig aufgebaut wurden, abzubauen. Bis zum 30. Juni hatte Amazon weltweit 1,55 Millionen Beschäftigte.
Am Donnerstag wird der Online-Händler seine Ergebnisse für das am 30. September endende Quartal veröffentlichen. Schon in den Jahren davor hat Amazons CEO Andy Jassy deutliche Personalkürzungen vorgenommen. Ende 2022 und Anfang 2023 leitete er einen schrittweisen Personalabbau ein, der letztlich zum Wegfall von rund 27.000 Stellen im Unternehmen führte. Im Juni deutete Jassy an, dass die Belegschaft von Amazon wahrscheinlich schrumpfen würde, da das Unternehmen für bestimmte Aufgaben zunehmend Künstliche Intelligenz einsetzt.





















