NBA: Luka Dončić verlängert Vertrag bei Lakers | ABC-Z

NBA-Star Luka Dončić hat seinen Vertrag bei den Los Angeles Lakers verlängert. Das gab der Slowene am Samstag via X bekannt, ohne eine Laufzeit zu nennen. ESPN vermeldete einen Dreijahres-Deal unter Berufung auf Doncics Agenten. Der fünfmalige Allstar wird demnach in den kommenden drei Jahren insgesamt 165 Millionen US-Dollar (etwa 142 Millionen Euro) verdienen und näher an die NBA-Topverdiener um Steph Curry, dem bestbezahlten Profi der kommenden Saison, heranrücken.
Mit dem neuen Vertrag setzen die Lakers ein Zeichen. Dončić soll als das prägende Gesicht der Franchise das Team zum ersten Titel seit 2020 führen, zumal die Karriere des 40 Jahre alten US-Superstars LeBron James auf absehbare Zeit wohl enden wird.
„Ich werde weiterhin so hart wie möglich arbeiten, um eine weitere Meisterschaft nach Los Angeles zu holen und die Lakers-Nation stolz zu machen“, sagte Doncic laut Mitteilung. „Das ist erst der Anfang. Ich freue mich auf die Zukunft und darauf, mit diesem Team weiterhin etwas Besonderes aufzubauen“, wird Dončić, der im Februar nach einem Blockbuster-Trade nach Kalifornien kam, in der Mitteilung zitiert. Es sei ein „bedeutender Moment für unsere Franchise“, sagte Rob Pelinka, General Manager der Lakers: „Luka ist ein absoluter Killer auf dem Spielfeld und verbindet dies mit einer einzigartigen Großzügigkeit und Fürsorge für die Gemeinschaft“, ergänzte Pelinka.
Stiftung soll jungen Sportlern finanziell helfen
Dončić teilte im Rahmen des Deals mit, dass seine Stiftung fünf Millionen Dollar aufwenden will, um 77 jungen Sportlern im Alter von 12 bis 15 Jahren finanziell unter die Arme zu greifen und deren Karriere zu unterstützen.
Dončić erzielte in der vergangenen Saison bei den Mavericks und Lakers in 50 Spielen, so wenige wie nie zuvor in seiner Karriere, durchschnittlich 28,2 Punkte, 8,2 Rebounds und 7,7 Assists. Nach seinem Debüt für das Team am 10. Februar führte er die Lakers in Punkten, Rebounds, Assists, Steals und 3-Punkte-Würfen pro Spiel an.
Die Dallas Mavericks hatten den Slowenen für den zehnmaligen Allstar Anthony Davis nach Kalifornien abgegeben. Dallas’ General Manager Nico Harrison stand nach dem Deal seines Superstars heftig in der Kritik.