Festival-Auftakt in Regencapes und Gummistiefel | ABC-Z

Lärz. Die „Regen-Fusion“ kennen Festival-Fans schon aus so manchem Vorjahr. Auch in diesem Jahr war wetterfeste Kleidung angebracht.
Wer regelmäßig Musikfestivals wie die „Fusion“ im mecklenburgischen Lärz besucht, weiß: Der nächste Regenschauer ist meist nicht weit. In den vergangenen Jahren mussten die Besucher schon häufiger mit nassem Wetter klarkommen. So auch beim diesjährigen Festivalauftakt am Donnerstag.
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Begleitet von kräftigen Regenschauern ist das Fusion-Festival gestartet. Zehntausende Besucher feierten am Donnerstagabend mit Regencapes vor den Bühnen auf dem Festivalgelände in Lärz oder zogen sich in ihre Zelte zurück, wie ein Sprecher sagte. Am späten Abend füllten sich die Tanzflächen wieder. Bis Sonntagabend treten knapp 3.000 Künstlerinnen und Künstler auf mehr als 30 Bühnen auf.
Fusion in Lärz: 70.000 Besucher über mehrere Tage

Besucher auf dem Gelände des Fusion-Festivals.
© dpa | Philip Dulian
Techno, Rock, Pop und viele andere Musikstile stehen auf dem Programm ebenso wie Theater oder Workshops. Die Fusion gilt als eines der größten alternativen Musik- und Kulturfestivals Deutschlands und Europas.
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Schon vor dem Start seien am Mittag mehr als 60.000 Besucherinnen und Besucher gezählt worden, sagte ein Sprecher des Festivals. Fast zeitgleich mit der Eröffnung der großen Bühnen zogen am Abend kurzzeitig Regenschauer über das Festivalgelände. Das Programm auf den Hauptbühnen sei aber deswegen nicht unterbrochen worden, sagte der Sprecher.
Das Festival hatte am Mittwochmorgen seine Tore für Zehntausende Gäste geöffnet. Die meisten Besucher seien bereits am Donnerstag auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes angekommen, sagte der Sprecher. Mehr als 70.000 Menschen erwarten die Veranstalter.
dpa/jle