Bundesligavorschau: Abschied nach eins, zwei, drei, vier Jahren | ABC-Z

Wer spielt gegen wen?
Welches Spiel dürfen Sie nicht verpassen?
Borussia Dortmund gegen RB Leipzig. Das direkte Duell des Zweiten gegen den Dritten wird zeigen, ob überhaupt jemand das Zeug zum echten Bayern-Verfolger hat. Bislang machen die Dortmunder den besten Eindruck. Sollte Bayern am Samstag in Frankfurt am Main (beim Vierten immerhin) stolpern, könnte der BVB sogar an die Spitze hüpfen. Klingt verlockend, oder auch nicht: Nach der Länderspielpause fahren die Dortmunder nach München – und wir ahnen alle, wie das endet.
Welches Spiel dürfen Sie mit gutem Gewissen verpassen?
Hamburg gegen Mainz. Sicher ist: Der Ball wird rollen, aber wahrscheinlich selten ins Tor. Zwei Tore in fünf Spielen haben die Hamburger bislang erst gemacht. Mainz auch nur fünf. Dazu stecken den Gästen noch 90 schweißtreibende Minuten bei mehr als 30 Grad auf Zypern in den Beinen, nicht die besten Voraussetzungen für frische Ideen im Angriff. Wer sich an das letzte Aufeinandertreffen beider Teams in Hamburg erinnert, ahnt, was alle erwartet: 0:0. Und das davor? 0:0.
Wer steht im Blickpunkt?
Roland Virkus. Das 4:6 (nicht Tennis, Fußball) gegen Eintracht Frankfurt und saisonübergreifend zwölf Bundesligaspiele ohne Sieg waren selbst für Virkus zu viel. Nach dem Trainer Gerardo Seoane muss nun auch “Don Rollo” nach ein, zwei, drei, vier Saisons als Geschäftsführer Sport der Borussia aus Mönchengladbach gehen. Damit enden nicht nur schlechte Gags dieser Art,
sondern auch eine Ära am Niederrhein. Angefangen als Jugendtrainer,
später als Nachwuchsleiter und schließlich als Sportchef war Virkus mehr als 30
Jahre im Verein tätig. Beim kommenden Gegner der Fohlen, dem SC
Freiburg, träumt man von dieser Konstanz. Christian Streich war nur 29
Jahre lang Trainer beim Sportklub.





















