Supercup: Leverkusen holt ersten Titel der Saison | ABC-Z
Bayer Leverkusen hat sein erstes Pflichtspiel gewonnen. Der in der vergangenen Spielzeit national ungeschlagene Double-Gewinner gewann trotz langer Unterzahl mit dem 4:3 (2:2, 1:1) im Elfmeterschießen gegen den VfB Stuttgart erstmals in seiner Vereinsgeschichte den Supercup. Eine Verlängerung gab es nicht.
Victor Boniface brachte die Gastgeber früh (11.) in Führung. Der VfB drehte die Partie zunächst durch die Tore von Enzo Millot (15.) und Deniz Undav (63.), ehe Patrik Schick (88.) zum Ausgleich traf.
Trotz der Roten Karte für Neuzugang Martin Terrier (37.) wendete das Team von Trainer Xabi Alonso die drohende erste Pflichtspielniederlage gegen einen Ligakonkurrenten seit 15 Monaten ab. Im Elfmeterschießen hielt Bayer-Torwart Lukáš Hrádecký gegen Frans Krätzig, Silas Katompa Mvumpa schoss über das Tor.
Viele Fans spotteten über den “Kirmespokal”
Der von vielen Fans beider Vereine boykottierte und als “Kirmespokal” verspottete Supercup, der erstmals seit 2011 ohne Beteiligung des FC Bayern ausgetragen wurde, sorgte für eine unterhaltsame Partie.
Wie schon in der vergangenen Saison, in der es in beiden Ligaduellen (1:1/2:2) und im Pokalviertelfinale (3:2 für Leverkusen) gegeben hatte, war die Partie ausgeglichen. Bereits in der ersten Minute ließ Amine Adli die Chance zur Bayer-Führung ungenutzt, als er aus 16 Metern den Ball über das leere Tor schoss.
Obwohl Bayer-Coach Alonso Florian Wirtz, Jonathan Tah und Alejandro Grimaldo zunächst auf der Bank ließ, begann sein Team gut. Nach Flanke von Aleix García und einem Kopfball von Edmond Tapsoba ins lange Eck drückte Boniface den Ball aus kurzer Distanz über die Linie.
Die Reaktion der Stuttgarter auf diesen frühen Rückstand war bemerkenswert. Nur vier Minuten nach dem frühen Rückstand kamen sie zurück. Maximilian Mittelstädt legte für Milot vor, der den Ball direkt ins linke untere Eck schoss.
Nach schnellem Umschaltspiel flankte Krätzig in der zweiten Halbzeit den Ball auf den erst kurz zuvor eingewechselten Undav, der aus fünf Metern ohne Mühe zum 2:1 traf. Es folgte eine hektische Schlussphase mit zwischenzeitlicher Rudelbildung.
Mit der Einwechslung von Schick, Gimaldo und Wirtz belebte Trainer Alonso das Bayer-Spiel. Ein kluges Zuspiel von Grimaldo nutzte Schick zum Ausgleich.
Bayer Leverkusen hat sein erstes Pflichtspiel gewonnen. Der in der vergangenen Spielzeit national ungeschlagene Double-Gewinner gewann trotz langer Unterzahl mit dem 4:3 (2:2, 1:1) im Elfmeterschießen gegen den VfB Stuttgart erstmals in seiner Vereinsgeschichte den Supercup. Eine Verlängerung gab es nicht.
Victor Boniface brachte die Gastgeber früh (11.) in Führung. Der VfB drehte die Partie zunächst durch die Tore von Enzo Millot (15.) und Deniz Undav (63.), ehe Patrik Schick (88.) zum Ausgleich traf.
Trotz der Roten Karte für Neuzugang Martin Terrier (37.) wendete das Team von Trainer Xabi Alonso die drohende erste Pflichtspielniederlage gegen einen Ligakonkurrenten seit 15 Monaten ab. Im Elfmeterschießen hielt Bayer-Torwart Lukáš Hrádecký gegen Frans Krätzig, Silas Katompa Mvumpa schoss über das Tor.