Gesundheit

Suizidkabine in der Schweiz: Sterbehilfe vielerorts bagatellisiert |ABC-Z

Früher mussten Sterbehilfe-Aktivisten Lücken im Recht suchen, um Menschen bei einem Suizid zu assistieren. Heute müssen vielerorts Staatsanwälte und Gerichte juristische Winkelzüge anwenden, um wenigstens die skrupellosesten „Helfer“ zu stoppen. Das kann man gerade in der Schweiz beobachten: Dort sitzt der Leiter einer Organisation in Haft, die es kürzlich einer Amerikanerin ermöglicht hat, sich in einer neuartigen Suizidkabine das Leben zu nehmen. Die zuständige Staatsanwaltschaft hatte den Betreibern der Kabine, in die Stickstoff geleitet wird, bis kein Sauerstoff mehr übrig ist, vorab mitgeteilt, dass ihnen juristische Konsequenzen drohten – die Aktivisten ließen sich nicht aufhalten.

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