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Rezension zur Netflix-Serie “Sirens”: Reif für die Insel – Medien | ABC-Z

Vor den Küsten Nordamerikas gibt es Hunderte Inseln, und wenn man Netflix glauben darf, werden sie vorwiegend von Milliardären bewohnt. Nach „Ein neuer Sommer“ startet nun das nächste Insel-Drama: In „Sirens“ setzt eine Frau namens Devon (Meghann Fahy, „The White Lotus“) über, um ihre kleine Schwester Simone (Milly Alcock aus „House of Dragons“) auf einer solchen Insel zu suchen. Die wohnt in einer der prachtvollen Villen, als Assistentin der berühmten Milliardärsgattin und Tierschützerin Michaela Kell (Julianne Moore), die ihre Residenz als Mini-Überwachungsstaat organisiert hat. Simone, von ihrer Chefin wie ein Haustier verhätschelt, will nicht weg, schon gar nicht jetzt: In ein paar Tagen findet Michaelas große Gala statt, für die sie von ihrer Chefin schon ausstaffiert wurde. Devon versucht, sie davon zu überzeugen, dass finstere Machenschaften im Gange sind und Michaela die erste Ehefrau ihres Mannes Peter (Kevin Bacon) hat verschwinden lassen. Oder doch mindestens eine Sektenanführerin ist. Michaela ist auch tatsächlich furchteinflößend – sie verlangt totale Hingabe und traut niemandem, nicht einmal Peter.

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