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Stefan Kuntz: “Wir schauen, dass wir einfach besser sind als drei andere” | ABC-Z

Nach sieben Jahren kehrt der HSV an diesem Sonntag beim Spiel in Mönchengladbach (17.30 Uhr) in die Bundesliga zurück. DIE ZEIT hat den Sportvorstand Stefan Kuntz gesprochen, der gleich im ersten Jahr aufstieg.

DIE ZEIT: Sie haben in Ihrem Job schon öfter ein turbulentes Umfeld erlebt, zum Beispiel als Nationaltrainer in der Türkei … 

Stefan Kuntz: … vornehm formuliert.

ZEIT: Ist der HSV dagegen wie ein Entspannungsbad? 

Kuntz: Wenn, dann eins, bei dem sich nicht alle Muskelverhärtungen lösen. Man muss ein Gespür dafür haben, was die Mannschaft und das Trainerteam brauchen: Ruhe zum Arbeiten, einen gewissen Schutz und vielleicht auch mal Ablenkung. Zudem ist mein Anspruch, dass auch unsere Fans wissen, auf was wir uns gemeinsam einlassen. Damit klar ist: Die neue Saison wird nicht einfach. Und dass, wenn Heidenheim herkommt, nicht automatisch der HSV als Sieger vom Platz geht. Ich durfte noch Fritz Walter kennenlernen, auch Hamburger Legenden wie Uwe Seeler und Horst Hrubesch. Die haben alle nur solch große Karrieren hingelegt, weil sie die nötige Demut hatten. 

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