Schwerer Unfall in Tempelhof – Frau lebensgefährlich verletzt | ABC-Z

Berlin. In Reinickendorf beleidigte ein Mann eine Frau rassistisch, in Mitte griff ein Mann einen Sicherheitsmitarbeiter an. News im Blog.
- Unbekannte zerstechen Reifen an Polizeiauto in Neukölln
- Schwerer Unfall in Tempelhof – Fußgängerin lebensgefährlich verletzt
- Bahnhof Alexanderplatz: Pöbler wirft Sicherheitsmitarbeiter Dose an den Kopf
- Reinickendorf: Mann beleidigt Frau in Supermarkt rassistisch und bedroht sie
- Mit geklautem Auto unterwegs – Polizei nimmt Mann in Märkisch-Oderland fest
- Berliner Journalist vor 20 Jahren verschwunden – Polizeieinsatz in Wannsee
Hier finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die News vom Vortag lesen Sie hier.
Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 7. Januar 2025: Schwerer Unfall in Tempelhof – Fußgängerin lebensgefährlich verletzt
14.51 Uhr: Eine Fußgängerin ist am Dienstag bei einem Unfall in Tempelhof lebensbedrohlich verletzt worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, war ein Auto auf der Kreuzung Platz der Luftbrücke / Mehringdamm zunächst mit einer Baustellenampel auf der Mittelinsel kollidiert und dann mit einer weiteren Ampel. Dort stand eine Fußgängerin, die von dem Auto erfasst wurde. Sie erlitt schwerste Verletzungen. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde sie in eine Spezialklinik gebracht.
Im Unfall-Auto befanden sich zwei Personen. Ein Mensch wurde vom Rettungsdienst behandelt und danach in ein Krankenhaus gebracht. Der Kreuzungsbereich Platz der Luftbrücke / Mehringdamm wurde größtenteils gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat die Polizei übernommen.
Polizist bei Fahndung nach Autodieben in Lauchhammer erfasst und getötet
14.44 Uhr: Bei der Fahndung nach Autodieben ist in Lauchhammer im Süden Brandenburgs ein Polizist aus Sachsen von einem Auto erfasst und getötet worden. Das teilte die Polizeidirektion Süd mit. Der 32 Jahre alte Polizist war am Vormittag bei länderübergreifenden Fahndungsmaßnahmen wegen gestohlener Fahrzeuge im Einsatz.
Die Polizeidirektion teilte mit: „Der Polizeibeamte wollte ein verdächtiges Fahrzeug kontrollieren und wurde von diesem erfasst.“ Es seien drei Tatverdächtige vorläufig festgenommen worden, deren Identität noch zweifelsfrei geklärt werden müsse. Einen ausführlichen Artikel lesen Sie hier.
Bundeswehr-Fahrzeug in Tempelhof angezündet
14.04 Uhr: Ein Bundeswehr-Fahrzeug ist in der vergangenen Nacht an der Hattenheimer Straße in Tempelhof angezündet worden. Den Polizei-Angaben zufolge befand sich das Fahrzeug auf einem umzäunten Gelände einer Werkstatt. Der Brand hätte gelöscht werden können, bevor größerer Schaden entstand. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Autofahrer flüchtet nach Unfall in Wedding – Wer kann Hinweise geben?
13.19 Uhr: Ein Autofahrer hat am Montag in Wedding (Mitte) einen Unfall verursacht und ist dann geflüchtet. Die Polizei sucht nun nach Zeugen. Was war passiert? Ein 38 Jahre alter Radfahrer und ein Autofahrer waren gegen 10 Uhr auf der Sprengelstraße in Richtung Torfstraße unterwegs. Während eines Überholmanövers des Autofahrers kam es zu einem Unfall. Der Radfahrer stürzte. Er erlitt neben Schürfwunden im Gesicht sowie am Arm auch eine Fraktur eines Handgelenks. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. „Der Autofahrer soll sich unter dem Vorwand, Wasser für den Verletzten zu holen, vom Unfallort entfernt haben und nicht wiedergekommen sein“, teilten die Ermittler mit.
Die Polizei Berlin fragt:
- Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet und kann Angaben zum Fluchtfahrzeug beziehungsweise zum Unfallablauf machen?
- Wer kann Angaben zu der Person machen, die den Wagen steuerte?
Ihre Hinweise richten Sie bitte an den Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 1 (Nord) in der Idastraße 6 in Niederschönhausen unter den Rufnummern (030) 4664-172334 oder (030) 4664-172310, per E-Mail, via Internetwache der Polizei Berlin oder auch an jede andere Polizeidienststelle.
Tabakwaren gestohlen – Razzien auch in Berlin und Brandenburg
13.02 Uhr: Mit Razzien in mehreren Bundesländern geht die Polizei gegen den mutmaßlichen bandenmäßigen Diebstahl von Tabakwaren vor. Es gebe Durchsuchungen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Berlin, sagte eine Sprecherin der federführenden Polizei Schaumburg.
Hintergrund seien bundesweite Diebstähle von vor allem Tabakwaren aus Tankstellen und Supermärkten. Ermittelt werde gegen mehrere Beschuldigte, der angerichtete Schaden und weitere Details waren zunächst unklar. Nach Angaben der Sprecherin laufen die polizeilichen Maßnahmen noch. Zuvor hatte das Bielefelder „Westfalen-Blatt“ berichtet.
Bahnhof Alexanderplatz: Pöbler wirft Sicherheitsmitarbeiter Dose an den Kopf
11.28 Uhr: Ein Mann hat am Montag einen anderen Mann in Mitte verletzt. Wie die Polizei mitteilte, hatte der 38-Jährige einem Sicherheitsmitarbeiter um kurz nach 17 Uhr vor dem Bahnhof Alexanderplatz eine gefüllte Getränkedose an den Kopf geworfen und ihn beleidigt. Der Sicherheitsmitarbeiter hatte den Mann zuvor des Bahnhofs verwiesen, weil er Fahrgäste angepöbelt hat.
Der 40 Jahre alte Sicherheitsmitarbeiter erlitt eine Kopfplatzwunde. Nach seiner Festnahme trat der 38-Jährige einer Polizistin mehrfach gegen ein Schienbein. Sie wurde verletzt, setzte ihren Dienst aber dennoch fort. Nach einer Blutentnahme und erkennungsdienstlichen Behandlung in einem Polizeigewahrsam kam der Mann wieder auf freien Fuß. Er muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.
Unbekannte zerstechen Reifen an Polizeiauto in Neukölln
11.10 Uhr: Unbekannte haben in der vergangenen Nacht an der Silbersteinstraße in Neukölln einen Einsatzwagen der Polizei beschädigt. Der Funkwagen parkte aufgrund eines Einsatzes gegen 22.40 Uhr dort. Als die Beamten mit dem Auto weiterfuhren, stellten sie fest, dass während ihrer Abwesenheit ein Reifen des Wagens zerstochen worden war. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.
Reinickendorf: Mann beleidigt Frau in Supermarkt rassistisch und bedroht sie
11.08 Uhr: Ein Mann soll am Montag eine Frau in Tegel (Reinickendorf) rassistisch beleidigt und bedroht haben. Den Polizei-Angaben zufolge hatte der Verdächtige sie gegen 15.15 Uhr im Kassenbereich eines Lebensmittelgeschäfts an der Ernststraße zunächst angeschrien, als sie einen Warentrenner auf das Band legte. Im Anschluss habe er die Frau aufgefordert, in ihr Land zurückzugehen und sie rassistisch beleidigt sowie bedroht. Eine Zeugin griff ein. Der Verdächtige flüchtete in unbekannte Richtung. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen zu dem Sachverhalt übernommen.
Razzia in Berlin – Straftaten mit Autovermietung
Polizeibeamte stehen bei einem Einsatz an ihrem Fahrzeug. Mit Durchsuchungen sind Staatsanwaltschaft und Polizei in Berlin gegen Männer vorgegangen, die mit einer Autovermietung Straftaten begangen haben sollen.
© dpa | Paul Zinken
11.10 Uhr: Mit Durchsuchungen sind Staatsanwaltschaft und Polizei in Berlin gegen Männer vorgegangen, die mit einer Autovermietung Straftaten begangen haben sollen. In erster Linie wird nach Angaben der Berliner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Versicherungsbetruges ermittelt. Zuvor hatte die „B.Z.“ berichtet
Die vier Männer im Alter von 24 bis 33 Jahren sollen seit 2021 Autos als Privatwagen bei der Versicherung angemeldet habe, obwohl diese für eine Autovermietung genutzt werden und damit höhere Beiträge fällig wären. Auf diese Weise soll die Gruppe rund 45.000 Euro Versicherungsprämie gespart haben.
Zudem steht der Verdacht im Raum, dass die Fahrzeuge mit Geld aus Straftaten gekauft wurden, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Außerdem sollen die Autos für Drogengeschäfte genutzt worden sein. Mindestens ein sogenanntes Koks-Taxi wurde laut Staatsanwaltschaft bei der Razzia entdeckt.
Insgesamt wurden laut Staatsanwaltschaft zehn Objekte durchsucht. Als Kopf der mutmaßlichen Bande agiert aus Sicht der Behörde ein 33-Jähriger, der einer bekannten arabischen Großfamilie angehört. Mitglieder der Familie sind der Polizei wegen Straftaten bekannt.
Berliner Journalist vor 20 Jahren verschwunden – Polizeieinsatz in Wannsee

Polizisten sind auf einem Grundstück im Einsatz.
© dpa | Sven Käuler
10.37 Uhr: In Wannsee läuft ein größerer Polizeieinsatz, bei dem auch Leichenspürhunde zum Einsatz kommen. Nachdem neue Hinweise zu einem Vermisstenfall bekanntgeworden sind, sind die 7. Mordkommission und weitere Beamte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin vor Ort, wie ein Polizeisprecher sagte.
Aus Ermittlerkreisen hieß es, der Einsatz stehe im Kontext mit einem Vermisstenfall, der vor Jahren für Schlagzeilen gesorgt habe. Dabei geht es um das Verschwinden des Journalisten Alexander Luchterhandt. Mehr darüber lesen Sie hier.
Mit geklautem Auto unterwegs – Polizei nimmt Mann in Märkisch-Oderland fest
9.12 Uhr: Ein 35-jähriger Mann ist bei einer Verkehrskontrolle auf der B1 zwischen Manschnow und Küstrin-Kietz (Kreis Märkisch-Oderland) kurz vor der polnischen Grenze festgenommen worden. Die Kennzeichen seines Autos waren bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle am Montag aufgefallen, wie die Polizei mitteilte. Sie waren demnach als gestohlen gemeldet.
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Später stellte sich laut Polizei heraus, dass das Auto ebenfalls gestohlen war und aus den Niederlanden stammte. Den Beamten zufolge hatte der Fahrer keinen Führerschein und reagierte positiv auf einen Drogentest. Er musste sich einem Bluttest unterziehen und sollte dem Haftrichter vorgeführt werden.
Schüsse in Berlin-Neukölln – Clan-Chef vor Ort

Die Polizei war am Montagabend an der Buschkrugallee in Neukölln im Einsatz.
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8.33 Uhr: In Britz (Neukölln) soll es am Montagabend zu Schüssen im Milieu krimineller Clans gekommen sein. Wie ein Reporter berichtet, waren auch mehrere Mitglieder einer Berliner Großfamilie vor Ort. Einen ausführlichen Artikel über den Polizeieinsatz lesen Sie hier.
BM/dpa