Wirtschaft

Startchancen-Programm: Eine Bildungspolitik, die diesen Namen verdient | ABC-Z

Das Startchancen-Programm der Ampel für Brennpunktschulen läuft seit einem Jahr. Die Bundesregierung will es erweitern. Es könnte Deutschland ein Stück gerechter machen.

Symbolbild: Blick aus einem Klassenzimmer.
© unsplash.com

Mit dem Startchancen-Programm werden seit einem Jahr Schulen in sogenannten sozialen Brennpunkten mit 20 Milliarden Euro innerhalb von zehn Jahren gefördert. Das Ziel: Mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen. Doch eine gute Bildungspolitik muss Hand in Hand mit der richtigen Sozialpolitik gehen. Vor allem braucht sie Mut, schreibt der Ökonom Georg Cremer. Er ist ehemaliger Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes und lehrt
als außerplanmäßiger Professor für Volkswirtschaftslehre an der
Universität Freiburg.

In Kürze beginnen die Sommerferien. Das zu Ende gehende Schuljahr war zugleich das erste Jahr des Startchancen-Programms zur Unterstützung von Brennpunktschulen. Die Ampel hatte es auf den Weg gebracht und mit den Bundesländern ausverhandelt. Bund und Länder haben sich verpflichtet, innerhalb von zehn Jahren zusätzlich 20 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Die neue Bundesregierung führt das Programm fort und will es auf Kitas ausweiten.

Back to top button