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München: Faschingsumzug der „Damischen Ritter“ nach Anschlag abgesagt – München | ABC-Z

Die „Damischen Ritter“ haben ihren Faschingsumzug durch München am kommenden Sonntag, 23. Februar, wegen des Anschlags in der Seidlstraße abgesagt. Das gab der Faschingsverein am Montag in einer Pressemitteilung bekannt.

Die Absage erfolgte demnach in enger Abstimmung mit der Stadt München, den Sicherheitsbehörden und der Kooperationspartnerin, der Münchner Gesellschaft Narrhalla. Der Umzug, so heißt es seitens der „Damischen Ritter“, könne nicht fröhlich und unbeschwert stattfinden. Die ganze Stadt trauere, man trauere mit und denke in diesen schweren Stunden an die Opfer und die Hinterbliebenen.

Die Planung solle aber für den Umzug im kommenden Jahr erhalten bleiben. Man hoffe auf einen friedlichen und fröhlichen Fasching 2026. Der Umzug gilt in jedem Jahr als einer der Höhepunkte im Münchner Fasching mit mehreren Zehntausend Zuschauern.

Bei dem Anschlag am 13. Februar war ein 24-jähriger Afghane mit einem Auto in eine Menschengruppe gefahren. Eine 37-jährige Mutter und ihre zweijährige Tochter starben, 37 weitere Menschen wurden verletzt.

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