Gesundheit

Sommerzeit: Risiken der Zeitumstellung – Gesundheit |ABC-Z

Ende Oktober werden die Uhren wieder auf Normalzeit zurückgestellt. Doch der Eingriff in den Biorhythmus ist ungesund. Nicht nur akut, sondern auch langfristig, wie nun eine neue Studie zeigt.

Bald bekommt man sie endlich zurück, die im März gestohlene Stunde. Am letzten Oktoberwochenende wird die Sommerzeit wieder auf Normalzeit umgestellt. Das heißt: eine Stunde länger schlafen, morgens mit mehr Sonnenlicht aufstehen, dafür abends an Helligkeit einbüßen. Auch wenn der Wechsel im Oktober weitaus entspannter ist als der im März: Die Uhrenumstellerei mag nicht jeder, und so trägt die Diskussion darüber seit Jahren dazu bei, dass Leute schon deshalb schlechter schlafen, weil sie sich über den Eingriff in ihren Biorhythmus aufregen. Doch nun liefert eine Studie aus den USA weiteren Debatten-Sprengstoff. Demnach führt die Zeitumstellung nämlich nicht nur zu akuter Lichtverwirrung, Müdigkeit und ein paar Tagen Stress, weil man seine Kinder noch schlechter aus oder ins Bett bekommt: Die Zeitumstellung verursache auch langfristig Gesundheitsrisiken, schreibt ein Team von der University of California im Fachblatt PNAS. Sie befördere Übergewicht und Schlaganfälle.

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