Champions League: Paris Saint-Germain nach Sieg gegen Arsenal im Champions League-Finale | ABC-Z

Paris Saint-Germain – FC Arsenal 2:1 (1:0)
Paris Saint-Germain (PSG) steht im Finale der Champions League. Beim 2:1 (1:0) im heimischen Prinzenpark erzielten Fabián Ruiz (27.) und Achraf Hakimi (72.) im Rückspiel gegen den FC Arsenal die Tore für den französischen Meister, Bukayo Saka (76.) traf für die Gäste. Nach dem 1:0-Erfolg im Hinspiel zieht PSG verdient ins Finale ein und trifft am 31. Mai in München auf Inter Mailand.
Arsenal begann die Partie mit viel Tempo und erspielte sich in der Anfangsphase mehrere aussichtsreiche Möglichkeiten, blieb jedoch erfolglos – auch weil PSG-Torhüter Gianluigi Donnarumma mehrfach stark reagierte. Mit zunehmender Spielzeit stabilisierte sich Paris, wurde selbst gefährlich und präsentierte sich im Abschluss erneut effizienter – wie schon beim 1:0 im Hinspiel. Nach einer Freistoßflanke von Vitinha konnte Arsenal nur unzureichend klären, der Ball landete bei Fabián Ruiz, der ihn mit der Brust kontrollierte, zwei Schritte nach innen zog und dann kraftvoll ins rechte Eck traf.
Nach der Pause blieb das Spiel offen. Arsenal drängte auf den Ausgleich, scheiterte aber erneut an Donnarumma oder an der eigenen Ungenauigkeit. Paris verpasste zunächst die Vorentscheidung: Ein von Vitinha getretener Handelfmeter wurde von David Raya pariert (69.). Hakimi machte es aus dem Spiel heraus mit einem Rechtsschuss besser.
Nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung in der 70. Minute war Ousmane Dembélé – im Hinspiel noch Torschütze des Tages – unglücklich am Gegentor beteiligt: Eine Flanke von Trossard fälschte er im Strafraum ab, der Ball landete bei Saka, der aus kurzer Distanz zum zwischenzeitlichen Anschluss traf. Die Hoffnung der Gäste währte jedoch nur kurz, PSG brachte den Vorsprung souverän über die Zeit.
Im Finale treffen die Franzosen auf Inter Mailand, das sich in einem torreichen Spiel gegen den FC Barcelona durchsetzen konnte.
Mit Material der Agenturen sid und dpa.