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Skispringen: Hoffmann verpasst Überraschungs-Podest in Lillehammer | ABC-Z

Stand: 22.11.2025 17:48 Uhr

Im erfahrenen Skisprung-Alter von schon 28 Jahren hat der Thüringer Felix Hoffmann für ein Ausrufezeichen gesorgt. Er flog erstmals in die Top 10. Der Sieg ging nach Österreich.

Felix Hoffmann ist zum besten Weltcup-Ergebnis seiner Karriere gesprungen. Der 28-Jährige wurde beim Saison-Auftakt der Skispringer am Samstag (22.11.2025) in Lillehammer Zehnter. Nach dem ersten Durchgang hatte der Thüringer mit einer Weite von 134,5 Metern noch auf dem dritten Platz gelegen. DIe Podesthoffnung konnte er im Finale dann nicht bestätigen. Mit 120,5 Metern bei Rückenwind fiel Hoffmann er weit zurück – und freute sich dennoch über das beste Ergebnis seinr Karriere.

Dreifach-Erfolg für Österreich

Den Sieg zum Saisonauftakt sicherte sich der Österreicher Daniel Tschofenig mit Weiten auf 133,0 und 129,0 Meter. Für einen österreichischen Dreifach-Erfolg sorgten Jan Hörl (136,0/126,0 Meter) und Stefan Kraft (138,0/120,0 Meter).

Raimund Achter

Bester Deutscher wurde Sommer-Grand-Prix-Sieger Philipp Raimund als Sechster. Mit Weiten auf 139,5 und 127,5 Meter platzierte sich der Deutsche stark in den Top 10. Trotz Rückenwind im zweiten Durchgang verbesserte sich Raimund von Rang acht im ersten Durchgang noch um zwei Plätze. Nur Hoffmann und der Oberstdorfer schafften es überhaupt ins Finale der besten 30.

Geiger verpasst zweiten Durchgang als 40.

Frustrierend verlief der Nachmittag für Karl Geiger, Andreas Wellinger und Pius Paschke. Geiger verpasste mit 120,5 Metern und Rang 40 den zweiten Durchgang in Lillehammer.

Wellinger und Paschke scheitern in der Quali

Bereits in der Qualifikation scheiterten die früheren Vorzeigespringer Pius Paschke und Wellinger. Paschke kam mit 112,5 Metern nur auf Rang 51 und schimpfte nach seinem Sprung: “Das war einfach Scheiße”. In der vergangenen Saison hatte Paschke in Lillehammer noch gewonnen.

Mit 110 Metern nur Quali-56. wurde Wellinger. “Skispringen verzeiht im Moment keine Fehler. Und davon mache ich im Moment zu viele”, erklärt Wellinger sein Formtief. “Da ist kein Systemschluss, da ist keine Leichtigkeit.”

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