Sisi-Wohnung in Starnberg ein Ladenhüter? Promi-Interessent hat anderen Vorschlag | ABC-Z
Will denn keiner so wohnen wie einst Sisi und die Wittelsbacher? Zugegeben, das nötige Kleingeld muss man für die Luxuswohnung am Starnberger See schon mitbringen. Für 5,2 Millionen Euro wechseln die historischen Räumlichkeiten im Schloss Possenhofen den Besitzer. So viel verlangt nämlich die zuständige Maklerfirma.
Schloss Possenhofen: Firma tauscht Fotos in Immobilienanzeige aus
Interessenten gibt es. Darunter ist auch Adoptiv-Prinz Frederic von Anhalt, wie die AZ exklusiv im Sommer berichtete. Doch noch immer sucht Immobilien Riedel nach einem zahlungskräftigen Käufer. Man tauschte nach all den Monaten sogar die Fotos in der Anzeige aus – passend zur kalten Jahreszeit. Winter-Wonderland anstatt Sommer-Sonnenschein!
© Privat/Frederic von Anhalt
von Privat/Frederic von Anhalt
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Frederic von Anhalt: “Total negativ, dass die Wohnung schon so lange auf dem Markt ist”
Adoptiv-Prinz Frederic von Anhalt lässt sich nicht bezirzen und bleibt hart: “Ich zahle 3,5 Millionen – in Cash! Es wird kein anderes Angebot von mir geben.” Den Frust in seiner Stimme hört man dennoch: “Die gehen vom Preis nicht runter. Dabei ist es doch für die Eigentürmerin und das Maklerbüro total negativ, dass die Wohnung schon so lange auf dem Markt ist.”
© Privat/Frederic von Anhalt
von Privat/Frederic von Anhalt
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Der 81-Jährige will unbedingt in die 270-Quadratmeter-Räumlichkeiten im zweiten Obergeschoss des Schlosses ziehen. Dort verbrachte Kaiserin Sisi ihre Kindheit. “Vieles ist noch im Originalzustand. Ich liebe die alten Treppen, das wunderschöne Geländer, die hohen Decken, den offenen Kamin und das edle Tafelparkett”, schwärmte Frederic von Anhalt nach der Besichtigung in der AZ. “Den eigenen, abgeschirmten Seezugang finde ich ja besonders toll. Dann könnte ich jeden Morgen schwimmen.”
Hochzeit als Chance für Einzug in Sisi-Wohnung am Starnberger See?
Doch der Millionen-Poker entwickelt sich zu einem echten Immobilien-Krimi. Adoptiv-Prinz und die Maklerfirma können sich nicht einigen. Die Diskrepanz zwischen 5,2 Millionen und 3,5 Millionen Euro ist einfach (noch) zu groß. Frederic von Anhalt hat, wie er meint, nur noch eine einzige Chance: eine anstehende Hochzeit.
Er hat eine skurrile Idee. “Ich könnte der Besitzerin einen Heiratsantrag machen. Sie wird dann Prinzessin und braucht sich nicht mehr mit Sisi zu schmücken”, lacht der 81-jährige Adoptiv-Prinz schallend. Meint er dies wirklich ernst? “Ich bin zwar kein Stier mehr im Bett, aber flirten kann ich noch wie ein Weltmeister”, sagt von Anhalt der AZ.
Na, dann viel Erfolg im Immobilien-Krimi – und bei der weiteren Kontaktaufnahme…
