Signa-Pleite: Razzia in Tiroler Villa von Signa-Gründer Benko | ABC-Z
Die Polizei hat in einer Villa von Signa-Gründer René Benko Unterlagen sichergestellt. Auch in anderen Immobilien des Unternehmers soll es Durchsuchungen geben.
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Die Villa des Signa-Gründers René Benko in Tirol wird von der Polizei durchsucht, um Unterlagen zu den Vorwürfen im Zusammenhang mit der Insolvenz der Signa-Gruppe sicherzustellen. Benko verhält sich kooperativ, während die Medien über den Polizeieinsatz berichten. Es gab auch Hausdurchsuchungen an anderen Standorten. Die Ermittlungen wegen Betrugs und Geldwäscheverdachts laufen sowohl in Österreich als auch in Deutschland, wobei Benkos Anwalt die Vorwürfe als haltlos bezeichnet und eine Stellungnahme angekündigt hat.
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Die Villa des Signa-Gründers
René Benko in Tirol wird von der Polizei durchsucht. Das
bestätigte Benko-Sprecher Norbert Wess der Nachrichtenagentur Reuters. Die
Durchsuchung habe das Ziel, Unterlagen zu
den medial bereits transportierten Vorwürfen sicherzustellen,
teilte Wess in einer schriftlichen Stellungnahme mit. Sein
Mandant verhalte sich kooperativ und konstruktiv.
Auch die Kronen Zeitung und andere Medien hatten über den
Polizeieinsatz in Igls berichtet. Laut der Tageszeitung Heute gibt es auch an anderen Standorten Hausdurchsuchungen. Die
Polizei in Tirol und die Wirtschafts- und
Korruptionsstaatsanwaltschaft äußerten sich nicht dazu.
Im Frühjahr wurde bekannt, dass die Behörden im Zusammenhang
mit der Insolvenz der Signa-Gruppe auch gegen Firmengründer
Benko ermitteln. Der Vorwurf lautet Betrug aufgrund mutmaßlichen
Vortäuschens der Zahlungsfähigkeit bei der Verlängerung von
Bankkrediten. Medienberichten zufolge geht es um einen
25-Millionen-Euro-Kredit einer österreichischen Bank, bei dessen
Verlängerung Benko das Institut über die
finanzielle Lage der Signa-Gruppe getäuscht haben soll.
Benkos
Anwalt hatte die Vorwürfe der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) zurückgewiesen. Sie seien “haltlos und entbehren jeder Grundlage”, schrieb er in einer Stellungnahme. “Wir haben bereits Akteneinsicht
bekommen und werden der WKStA so rasch wie möglich unsere Sicht
der Dinge präsentieren.” In Deutschland ermittelt die Münchner Staatsanwaltschaft ebenfalls
wegen Geldwäscheverdachts.
Die Villa des Signa-Gründers
René Benko in Tirol wird von der Polizei durchsucht. Das
bestätigte Benko-Sprecher Norbert Wess der Nachrichtenagentur Reuters. Die
Durchsuchung habe das Ziel, Unterlagen zu
den medial bereits transportierten Vorwürfen sicherzustellen,
teilte Wess in einer schriftlichen Stellungnahme mit. Sein
Mandant verhalte sich kooperativ und konstruktiv.
Auch die Kronen Zeitung und andere Medien hatten über den
Polizeieinsatz in Igls berichtet. Laut der Tageszeitung Heute gibt es auch an anderen Standorten Hausdurchsuchungen. Die
Polizei in Tirol und die Wirtschafts- und
Korruptionsstaatsanwaltschaft äußerten sich nicht dazu.