Serie „Too Much“ von Lena Dunham auf Netflix: Sie sind horny, aber nicht warmherzig – Medien | ABC-Z

Lena Dunhams neue Serie „Too Much“ über eine junge Amerikanerin in London ist der Gegenentwurf zu „Emily in Paris“: schmuddelig, wild, laut und endlich ein halbwegs würdiger Nachfolger für Dunhams Meisterwerk „Girls“.
Das schwarze Taxi, die süßen roten Telefonzellen und dann: „Oh mein Gott, der Buckingham-Palast!“ Die Amerikanerin Jessica, Anfang dreißig und frisch traumatisiert von einer Trennung, fährt durch London. Ihr Traum vom Leben in England wird wahr, sie hat ihn mit Jane-Austen-Verfilmungen, Brontë-Lektüre und britischen Krimi-Serien gefüttert, jetzt ist es so weit. Begeistert flüstert sie ihrem ausnehmend hässlichen Minihund in die beinahe haarlosen Ohren.