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Nachwuchsjournalisten zur Bundestagswahl: Es geht nur mit Kooperationen | ABC-Z

Klima, Gerechtigkeit und Migration bewegen junge Menschen. In einem Workshop der taz Panter Stiftung haben sie sich darüber ausgetauscht und geschrieben.

Was für Hoffnungen und Ängste haben junge Menschen? In welcher Welt möchten sie leben? Über 20 Au­to­r*in­nen, Il­lus­tra­to­r*in­nen und Fo­to­gra­f*in­nen zwischen 18 und 25 Jahren haben sich dazu vor der Bundestagswahl in einem hybriden Workshop der taz Panter Stiftung zunächst online und danach eine Woche lang in Berlin Gedanken gemacht und eine taz-Beilage gestaltet, die zwei Tage vor der Bundestagswahl, am 21. Februar, erschienen ist. Alle Texte der Beilage finden Sie in diesem Online-Schwerpunkt. Im Laufe des Projekts wurde auch eine Podcastfolge von „Mauerecho – Ost trifft West“ aufgenommen, die hier abgerufen werden kann.

Es war eine so aufregende wie anregende Woche. Die Nach­wuchs­jour­na­lis­t*in­nen haben die taz-Chefredaktion zum Gespräch getroffen, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, ein Berufscoaching für migrantische Frauen und Einrichtungen der Obdachlosenhilfe besucht. Dazwischen wurde an Texten, Videos und Illustrationen gefeilt, und es gab Impulse von taz-Redakteur*innen zu den Themen Klima, sozialer Ausgleich und Migration.

Panterjugend zur Bundestagswahl 2025

Dieser Text ist Teil des Projekts taz Panterjugend: 26 junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren, Nachwuchs-journalist:innen, -illustrator:innen und -fotograf:innen, kommen im Januar 2025 zu digitalen Seminaren zusammen und im Februar zu einer Projektwoche in die taz nach Berlin. Gemeinsam entwickeln sie zur Bundestagswahl Sonderseiten für die taz – ein Projekt der taz Panter Stiftung.

Im Laufe der Woche sind wir auf Engagierte und Ex­per­t*in­nen gestoßen, denen ein Aufgeben trotz der Multikrisen nicht in den Sinn kommt. Sie betonen die Wichtigkeit von Kooperationen. Statt des „Wir vs. die“-Narrativs sich austauschen und trotz Differenzen gemeinsame Lösungen suchen – das sind Kernanliegen der taz Panter Stiftung.

Was bewegt junge Menschen? In welcher Welt leben sie und möchten sie leben? In u.a. Jugendzentren und Berufsschulen bundesweit haben wir nach Antworten gesucht



Illustration:
Katja Freymann


Zum konstruktiven Journalismus gehört der Perspektivenwechsel; etwa sich bei unserem Besuch einer Notunterkunft in die Lage eines Obdachlosen hineinzuversetzen und dann die systemischen Ursachen für die gesellschaftliche Schieflage herauszuarbeiten. Die Frage, wie wir den vor uns liegenden Herausforderungen gemeinsam begegnen können, zieht sich durch die Berichte und Kommentare der Beilage. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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