„Sehr unangenehmes Gespräch“: Katie kämpft mit Reaktionen auf Kindernamen | ABC-Z

Katie ist Mutter und Content-Creatorin auf TikTok. Sie erklärt, warum sie jedes Mal „zusammenzuckt“, wenn Fremde nach den Namen ihrer Kinder fragen.
Katie hat einen Allerweltsnamen. In einem Video auf TikTok sagt die junge Mutter: „Ich hasse meinen Namen. Wirklich jeder hat meinen Namen“. Deshalb wollte sie ihren Kindern einen „coolen“ Namen geben.
Doch wenn sie Fremden die Namen ihrer Kinder verrät, stößt sie auf gemischte Reaktionen. Im Video berichtet sie über „sehr unangenehme Gespräche“ und wünscht sich, dass Leute ihre Enttäuschung besser verbergen würden.
„Ich bereue sie nicht“: Namen der Kinder haben tiefe Bedeutung
„Ich liebe die Namen meiner Kinder absolut, ich bereue sie überhaupt nicht“, betont sie. Katie erzählt weiter, dass sie und ihr Mann sich einig waren, dass er den Namen für ihren Sohn und sie den Namen für ihre Tochter auswählt.
Ihr Sohn wurde nach dem Rugbyspieler Beauden Barrett benannt. Dies könne gut zu Beau oder Bodie verkürzt werden. Ihre Tochter Murphy benannte Katie wegen einer Figur aus dem Film „Interstellar“. Beide Namen seien den Eltern wichtig gewesen und tragen eine tiefe Bedeutung, erläutert die Mutter im Video.
In den Kommentaren melden sich Eltern zu Wort: „verdammt cool“
Am Ende ihres Videos fordert Katie ihre Follower auf, ihre außergewöhnlichen Namen zu nennen. Viele teilen auch die Reaktionen. Eine Frau schreibt: „Meine kleine Tochter heißt Vivienne und ich höre immer, dass es ein altmodischer Name sei.“
Dabei sind sich die meisten User einig, dass die Namen von Katies Kindern „verdammt cool“ sind. Viele Eltern teilen ihre besonderen Namensentscheidungen. Was ihre Kinder mit Namen wie Riot, Wren oder Morocco davon halten, bleibt jedoch offen.
Zwei Tricks für den perfekten Babynamen
Die Wahl des richtigen Namens für ein Baby ist eine wichtige Entscheidung für werdende Eltern. Ob zeitlos, modern oder mit persönlicher Bedeutung – der passende Name soll wohl überlegt sein. Dabei können sich Eltern an ein einfaches Prinzip halten, das für alle diese Beispiele gilt:
- Amia: Als Mädchenname ist Amia die finnische Version von Amy oder Aimee. Er bedeutet „die Geliebte“.
- Cedric: Dieser keltische Name hat unterschiedliche Bedeutungen. Cedric kann sowohl „der Geliebte“ als auch „der Kriegsherr“ heißen.
- David: Aus dem Hebräischen stammend bedeutet der zeitlose Name David „der Liebling“.
- Freya: Dieser Name ist im wahrsten Sinne des Wortes göttlich. Freya ist in der nordischen Mythologie die Göttin der Schönheit und Liebe.
- Lennon: Hier geht es nicht um den berühmten Sänger der Bealtes. Im Gälischen bedeutet Lennon „der Geliebte“.
Ein Blick auf die Bedeutung der Namen verrät schnell, warum diese Namen auf uns ansprechend wirken. Sie beziehen sich alle auf die Liebe. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Laute, die im Namen vorkommen. Nach dem Maluma-Takete-Effekt sollten Vornamen besonders weiche Laute wie L, B, N oder G enthalten.
Dagmar leidet unter ihrem Vornamen
Die amerikanische TikTok-Influencerin Dagmar berichtet in einem Video über die belastenden Erfahrungen, die sie aufgrund ihres seltenen Namens macht. Sie fordert werdende Eltern auf, bei der Namenswahl ihrer Kinder sorgfältig vorzugehen. „Seit ich mich erinnern kann, werde ich fast täglich nach meinem Namen ausgefragt“, sagt sie.
Dagmar erklärt, dass sie ihren Namen inzwischen akzeptiert und schätzt. Ihre Eltern hätten den Namen aus der TV-Serie „Die Simpsons“ übernommen. Kommentatoren auf TikTok weisen darauf hin, dass der Name in europäischen Ländern wie Deutschland häufiger vorkommt.