„Schwerer Schlag“ – warum sie beim Adel in Ungnade fiel | ABC-Z
Berlin. Schauspielerin Alexandra von Schwerin verrät im Interview, warum sie ein gespaltenes Verhältnis zu ihrer adeligen Familie hat.
Von „Danni Lowinski“ über Krimis wie „Helen Dorn“ oder „Tatort“ bis zum letzten Pilcher-Film „Verliebt in einen Butler“ (ZDF Mediathek): Alexandra von Schwerin verfügt über eine große Bandbreite an Erfahrungen. Aber anders als der Großteil ihrer Kolleginnen und Kollegen hat die Schauspielerin auch einen Adelstitel. Der sorgte in der Vergangenheit aber schon für Verdruss, wie die 62–Jährige erzählt. Denn für sie spielten ihre Lust am Abenteuer und ihre politischen Überzeugungen eine viel größere Rolle als das blaue Blut.
Sie sind in der Pilcher–Adaption als geborene von Schwerin in der Rolle der adligen Lady Sally besetzt worden. Ist das Zufall?
Alexandra von Schwerin: Mich hat das überhaupt nicht interessiert, ebenso wenig, wie mich mein eigenes Adligsein interessiert hat.