Politik

Schwarz-Rot: Eine „Noko“ zwischen Union und SPD | ABC-Z

Die Union ist klare Gewinnerin der vorgezogenen Bundestagswahl, und Friedrich Merz (CDU) dürfte neuer Bundeskanzler werden. Doch der Sieg ist getrübt: Die Union blieb hinter den eigenen Erwartungen zurück, die SPD musste eine historische Niederlage einstecken. Trotzdem kämen beide gemeinsam auf 328 Sitze und könnten somit eine Regierungsmehrheit stellen. Laut SPD-Parteichef Lars Klingbeil will die SPD nur dann eine Koalition mit der Union eingehen, wenn ihre Parteimitglieder dem vorher mehrheitlich zustimmen. Doch kann dieses Bündnis überhaupt zustande kommen? Und was sind die größten Hindernisse bei den Koalitionsgesprächen? Peter Dausend ist Politikredakteur der ZEIT in Berlin. Im Podcast erklärt er, warum von einer Groko – also einer Großen Koalition – keine Rede sein kann, sondern von einer Noko – einer Notkoalition. Außerdem analysiert er, welche Kompromisse es für eine Zusammenarbeit braucht.

Rund zwei Dutzend Mitarbeiter der neu geschaffenen US-Behörde für Regierungseffizienz haben aus Protest gekündigt. Die Behörde wird von Elon Musk geleitet, der damit Verschwendung in US-Bundesbehörden aufdecken will. Doch sein Vorgehen sorgt für massiven Unmut – auch das FBI und das Pentagon kritisieren Musk scharf. Besonders umstritten: eine E-Mail, in der Regierungsmitarbeiter ihre Arbeit der vergangenen Woche rechtfertigen sollten – wer nicht antwortet, gilt als entlassen. Formiert sich damit ein Widerstand gegen Elon Musk oder doch nur ein Machtkampf innerhalb der US-Regierung? Heike Buchter schreibt für ZEIT ONLINE aus New York. Im Podcast ordnet sie die Lage ein. 

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Moderation und Produktion: Elise Landschek

Redaktion: Pia Rauschenberger

Mitarbeit: Susanne Hehr, Konstantin Hadži-Vuković

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