Deutsche und ungarische Touristen sterben bei Flugzeugabsturz in Kenia | ABC-Z

Kurz nach dem Start zu einer Safari ist ein Kleinflugzeug in Kenia abgestürzt. Alle Insassen kamen ums Leben. An Bord waren – neben dem kenianischen Piloten – zwei Deutsche und acht Ungarn.
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf dem Weg in ein Naturschutzgebiet an der Ostküste Kenias sind alle elf Insassen, darunter zwei deutsche und acht ungarische Touristen, getötet worden. Auch der kenianische Pilot sei gestorben, teilte die Fluggesellschaft Mombasa Air Safari mit.
Das Auswärtige Amt teilte auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mit, es sei über den Fall informiert. Die deutsche Botschaft in Nairobi stehe in engem Kontakt mit den örtlichen Behörden. Die Lage sei unübersichtlich, hieß es.
Ein Vertreter der Regionalregierung in der Region Kwale am Indischen Ozean hatte zuvor von zwölf Menschen an Bord gesprochen.
Flugzeug komplett ausgebrannt
Die Cessna war den Angaben zufolge kurz nach dem Start rund 40 Kilometer außerhalb der Küstenstadt Mombasa auf dem Weg zum Naturschutzgebiet Masai Mara abgestürzt.
Das Flugzeug ging in Flammen auf und brannte komplett aus. Örtliche Medien veröffentlichten Fotos und Videos, die das Wrack inmitten eines dichten Waldes zeigen. Es sind Helfer und Soldaten zu erkennen, die Gegenstände sichern.
Die Unglücksursache sei unklar, teilte die kenianische Luftfahrtbehörde mit. Es seien Untersuchungen eingeleitet worden.
Das Naturschutzgebiet Masai Mara National Reserve ist ein beliebtes Ziel für Touristen in der Region. Jedes Jahr ist dort die Wanderung von Gnu-Herden aus der Serengeti in Tansania zu beobachten.





















