Sarah Michelle Gellar: Eine Heldin für die Mitte des Lebens | ABC-Z

Nach mehr als 20 Jahren soll die Vampirjägerin Buffy zurückkommen, gespielt von der früheren Schauspielerin. Nun hofft man endlich auf ein wenig Perimenopause.
Es klingt ein bisschen wie ein Wunder. In Zeiten, in denen male-energy-geladener Kitsch-Klassizismus à la Yellowstone den Zeitgeist abbildet, soll eine Ikone der Popkultur und des Feminismus der Gen X auferstehen: Buffy Anne Summers, Heldin der Teenieserie Buffy the Vampire Slayer. Von 1997 bis 2003, in insgesamt 144 Episoden, vermittelte sie jungen Frauen Woche für Woche, dass sie mit Mitgefühl, Mut und einem gelegentlichen, starken Kinnhaken in einer Welt ihren Platz finden können, die von Monstern bevölkert ist. Dass sie aufrichtig, klug und im Team allerlei Hindernisse überwinden können. Gefühle zählen bei Buffy als Stärke und nicht, wie sonst bei pubertierenden Mädchen üblich, als Schwäche.