Salzgitter: 14-Jährige kollabiert und stirbt vor Wohnhaus des Freundes | ABC-Z
Eine 14-Jährige ist am Mittwoch in Salzgitter gestorben. Trotz Reanimation durch alarmierte Rettungskräfte starb sie in einer Wohnung in Salzgitter-Bad, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittler schließen den Angaben nach nicht aus, dass sie an einer Drogenvergiftung gestorben ist. Wer die Polizei alarmierte, ist nicht bekannt.
Nach „Bild“-Informationen soll das 14-jährige Mädchen am Mittwoch die Schule geschwänzt haben. Gegen 9 Uhr soll sie sich in Braunschweig in eine Bahn gesetzt haben, um ins 30 Kilometer entfernte Salzgitter zu reisen.
14-Jährige kollabiert und stirbt: Acht Personen tauchen plötzlich vor Wohnung des Freundes auf
Dort soll das Mädchen schließlich ihren 17-jährigen ungarischen Freund sowie einen Begleiter getroffen haben. Unklar ist, was bei dem Treffen passierte. Die 14-Jährige verließ schließlich mittags die Wohnung und kollabierte plötzlich. Der ungarische Freund der Schülerin, der laut „Bild“ aus schwierigen Verhältnissen stammen soll, hat anschließend noch den Notruf alarmiert. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb das Mädchen.
Danach wurde es offenbar hektisch vor dem Wohnhaus, laut „Bild“ seien acht Personen, wohl Angehörige und Freunde der Toten, in Salzgitter aufgetaucht und hätten vor dem Haus nach dem ungarischen Freund gesucht. Die Polizei musste die Situation demnach beruhigen.
Ein Fremdverschulden schlossen die Ermittler bisher nicht aus. Bei der Wohnung, in der die Einsatzkräfte das Mädchen fanden, handelte es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft nicht um ihren Wohnort. Eine Obduktion des Leichnams sei bereits beantragt worden, ein Ergebnis gibt es bislang nicht.