Sachbuch-Bestenliste: Die Sachbuch-Bestenliste für Mai | ABC-Z

Artikelzusammenfassung

Martyna Linartas analysiert in ihrem Buch “Unverdiente Ungleichheit” die ungleiche Verteilung von Vermögen in Deutschland und plädiert für eine stärkere Besteuerung des Erbes, um mehr Gerechtigkeit und den Erhalt der Demokratie zu erreichen. Karolina Sulej rekonstruiert in “Persönliche Dinge” die Rolle von Kleidung in den NS-Lagern und wie sie zur Wahrung der Menschenwürde beitrug. Laura Spinney beschreibt in “Der Urknall unserer Sprache” die Entstehungsgeschichte indoeuropäischer Sprachen. Grace Blakeley zeigt in “Die Geburt der Freiheit aus dem Geist des Sozialismus” auf, wie der Kapitalismus die Demokratie bedroht und wie dem entkommen werden kann. Karl-Markus Gauß rechnet in “Schuldhafte Unwissenheit” mit Antisemitismus ab und plädiert für universelle Werte der Aufklärung. Dieter Thomä kritisiert in “Post-” das Denken in “Postismen” und fordert eine Überwindung dieser. Thomas Wagner erzählt in “Abenteuer der Moderne” von der ungewöhnlichen Beziehung zwischen Adorno und Gehlen. Doris Dörrie reflektiert in “Wohnen” über verschiedene Wohnkonzepte und ihre gesellschaftliche Bedeutung. Alena Buyx bietet in “Leben und Sterben” Orientierung in ethischen Debatten, während Herfried Münkler in “Macht im Umbruch” Deutschlands Rolle in Europa und den globalen Herausforderungen analysiert.

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