Gesundheit

Rudolf Wacker in Wien: Als die Bilderbücher den Faschismus kennenlernten – Kunst |ABC-Z

Vor vier Wochen ist im Untergeschoß des Leopold-Museums die Schau Neue Sachlichkeit in Deutschland zu Ende gegangen. An selber Stelle ist ab jetzt eine sehenswerte Ergänzung zu sehen: Rudolf Wacker. Sollten Sie nicht aus Westösterreich stammen oder wenig Zeit am Kunstmarkt verbringen, wird Ihnen der Name wohl wenig sagen. Seit 1958 im Belvedere gab es keine größere Ausstellung mehr zu ihm in Wien. Weil er aber einst das Interesse des Sammlerpaares Leopold geweckt hatte, verfügt das Haus über einige seiner Bilder. Und stellt sie nun in einen üppigen Kontext: Rund 120 Gemälde und 60 Zeichnungen des gebürtigen Vorarlbergers sind in der Schau Magie und Abgründe der Wirklichkeit zu bestaunen. Man darf wirklich von Staunen sprechen. Im Parcours scheint es, als tauche man ein in ein Bilderbuch.

Back to top button