Richard Lugner (†91): Testament-Details sorgen für angespannte Situation | ABC-Z
Als Richard “Mörtel” Lugner am 12. August 2024 für immer seine Augen schloss, hinterließ er ein beachtliches Vermögen, vier Kinder sowie eine trauernde Ehefrau. Bislang ist die Eröffnung seines Testaments noch nicht erfolgt. Und Witwe Simone “Bienchen” Reiländer (42) sieht sich nun mit großer Ungewissheit konfrontiert.
“Ganz schwer für mich”: Lugner-Witwe spricht über Leben ohne den Bauunternehmer
Im Gespräch mit “Café Puls” verrät Simone “Bienchen” Reiländer Details über ihr Leben als junge Witwe. Derzeit lebt sie noch in dem Haus, das sie gemeinsam mit Richard Lugner bewohnt hatte: “Am Anfang war es in dem Haus ganz schwer für mich, weil ich bin heim gekommen und der Richard war einfach nicht mehr da – und er war immer da.”
Das prächtige Haus gehörte allerdings nicht Richard Lugner, sondern einer der Familienstiftungen. Witwe Simone genieße zwar dort das Wohnrecht, wüsste jedoch nicht, wie genau ihre Zukunft aussehen wird: “Ich würde mir wünschen, dass ich in dem Haus weiterleben kann.”
“Ich kämpfe gerade”: Richard Lugners Witwe von Verwaltung überfordert
In einem Interview mit “oe24” gestand die Witwe außerdem, von der derzeitigen Situation überfordert zu sein: “Ich kämpfe gerade damit, an die laufenden Verträge für Versicherung, Strom, Gas, Gemeindeabgabe und so weiterzukommen. Das ist gar nicht einfach.” Warum dem so sei? “Alle schieben die Datenschutzverordnung vor,” verrät Simone Reiländer.
Nach Tod von Richard Lugner: Witwe Simone fühlt sich einsam
Neben der überwältigenden Verwaltung sieht sich die Witwe natürlich auch mit der Trauer um ihren Ehemann konfrontiert. Ohne den geliebten Mitbewohner fühle sich Simone Reiländer derzeit sehr einsam und verrät: “Ich will nicht ewig alleine bleiben in dem großen Haus, aber es hat 40 Jahre gedauert, bis ich Richard kennenlernte. Und ich weiß nicht, ob ich wieder einen passenden Mann finde.” Den Segen ihres verstorbenen Ehemannes für eine neue Liebe hätte sie jedenfalls bekommen.